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Gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Partneruniversitäten

Lehrveranstaltungen gemeinsam mit internationalen Partnern entwickeln und durchführen: Dafür können inhaltliche Schnittmengen, fachliche Komplementarität oder auch aktuelle Themen Impulse geben. Digitale Tools erleichtern zudem die Zusammenarbeit über Landesgrenzen und Kontinente hinweg, sei es in reinen Online Formaten oder Blended learning-Szenarien.
Übergänge zu anderen Kooperationsformen in der Lehre sind fließend: So kann beispielsweise eine Gastdozentur/Visiting lectureship den Weg bahnen für eine gemeinsame Lehrveranstaltung; oder die verstärkte Verzahnung des Kursprogramms zur Entwicklung eines gemeinsam angebotenen, internationalen Studiengangs führen.

Beispiele – gemeinsame Lehrveranstaltungen mit Partneruniversitäten

Prof. Dr. Nadja Germann, Arabische Philosophie
Seminarreihe „Philosophie interkulturell“
Zusammen mit der Universität Basel/Schweiz (Prof. Dr. Marten Hoenen) bietet der Lehrstuhl für Arabische Philosophie (Prof. Dr. Nadja Germann) regelmäßig eine gemeinsam gestaltete Seminarreihe „Philosophie interkulturell“ an. Die Veranstaltung findet wechselseitig in Freiburg und Basel statt, pandemiebedingt jedoch nur online. Um die Überlappung der Vorlesungszeiten zwischen den beiden Standorten optimal zu nutzen, wird das Seminar blockweise abgehalten.

"Philosophie ist ein weltweites ‚Unternehmen‘ – der interkulturelle Blick gehört unweigerlich dazu. Hier eröffnet das Seminar neue Perspektiven in einem gemeinsamen Diskussionsraum. Ganz nach dem Motto: neugierig explorieren. Allein in einem binationalen, deutsch-schweizerischen Setting ist schon das ein Faszinosum. Studierende erleben zudem, und das ist für sie sehr interessant, wie auch wir Lehrenden offen in einen Diskurs miteinander gehen. Und das Schöne ist: Gespräche enden nicht nach Seminarschluss, sondern werden anschließend von den Studierenden in den Lokalen von Freiburg und Basel fortgeführt." (Nadja Germann)


Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Naturschutz und Landschaftsökologie
Digitales Ringseminar „International Pest and Pollinator Management“
Collaborative Online International Learning COIL/Virtual Exchange, d.h. die gemeinsame Gestaltung und Durchführung von Online-Lehrveranstaltungen mit einer internationalen Partneruniversität, prägt das Ringseminar „International Pest and Pollinator Management“. In kleinen Teams bereiten Studierende aus Freiburg und von der Penn State University (USA) gemeinsam virtuelle Sitzungen mit internationalen Experten vor, leiten durch die Plenumsdiskussion und erschließen sich so Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Schädlingsbekämpfung und beim Schutz von Nutztieren in der Landschaftsökologie im internationalen Vergleich. Das Seminar wurde mit dem Freiburg Penn State Virtual Classroom Award ausgezeichnet.

"Mit dem Virtual Classroom ist es uns gelungen, voneinander zu lernen und Brücken zu bauen: Inhaltlich auf dem Fachgebiet der Landschaftsökologie und assoziierten Fächern, die zentral für die Fragestellungen des Moduls sind, sowie im interkulturellen, globalen Austausch. Der Einblick in einen anderen akademischen Arbeitskontext und eine unbekannte Diskussionskultur war spannend; nicht nur für die Studierenden, deren Feedback mehr als positiv war, sondern auch für uns Lehrende an den Partneruniversitäten. Ideen, unsere Zusammenarbeit nun auch auf andere Bereiche auszuweiten, haben wir viele. Gemeinsam mit den Kolleg*innen an der Penn State University werden wir dies in kommender Zeit genauer ausloten und möchten uns vor allem auch im Rahmen von Forschungsprojekten langfristig stärker vernetzen." (Alexandra-Maria Klein)


Fördermöglichkeiten

Folgende Förderinstitutionen für den internationalen Austausch sowie auch die Hochschulverbünde und Netzwerke der Universität Freiburg bieten einen ersten Überblick sowie Anhaltspunkte zu Fördermöglichkeiten: