Gefährdete WissenschaftlerInnen
Die Universität Freiburg ist im Februar 2017 unterstützendes Mitglied in internationalen Netzwerk Scholars at Risk geworden. Durch ihren Beitritt ist sie eine von über 400 Universitäten aus 39 Ländern weltweit, die über das Netzwerk gefährdete ForscherInnen aufnehmen sowie die Unterstützungsstrukturen und den Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerks nutzen kann. Ansprechpartnerin für das Netzwerk an der Universität Freiburg ist die Leiterin des International Office, Katharina Aly. |
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Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende im Rahmen eines Vollstipendiums für 24 Monate aufzunehmen. Das International Office unterstützt gastgebende Einrichtungen der Universität sowie gefährdete Wissenschaftler:innen bei der Antragstellung. Bitte kontaktieren Sie Dr. Valerie Möhle.
Als Reaktion auf die dramatisch zunehmenden Verfolgungen, denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit ausgesetzt sind, hat das Wissenschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg (MWK) gemeinsam mit dem Institute of International Education den Baden-Württemberg Fonds für verfolgte Wissenschaftler*innen aufgelegt. Das Programm hat zum Ziel, verfolgten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Fortsetzung ihrer Forschungsarbeit - unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder ihres Fachbereichs - an einer Hochschule des Landes Baden-Württemberg zu ermöglichen.